Am 04.01.2017 wurden der Rüstzug (Löschgruppen Hürtgen und Großhau), die Löschgruppe Vossenack und die Einheit Tagesalarm Verwaltung/Bauhof gemeinsam mit einem Rettungswagen und der Polzei gegen 08:30 Uhr zu einer Person hinter Tür in die Höhenstraße in Hürtgen alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Wohnungstür bereits geöffnet. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst anschließend bei der Personenrettung.
Am 02.01.2017 wurden gegen 17:55 Uhr die Löschgruppe Hürtgen, der Einsatzleitdienst der Feuerwehr Hürtgenwald und das Quad des Feuerschutztechnischen Zentrums in Stockheim zu einer Personensuche in den hiesigen Hürtgenwald alarmiert. Dort hatten sich Wanderer mit ihrem Hund verlaufen und im Zuge der eintretenden Dunkelheit die Orientierung gänzlich verloren. Sie konnten über ein Handy einen Notruf absetzen.
Durch die Leitstelle konnte die Position der Wanderer ermittelt werden, sodass die Einsatzkräfte der Löschgruppe Hürtgen die Wanderer und ihren Hund nach kurzer Suche wohlauf in einer Schutzhütte auflesen konnten. Mit einem Löschfahrzeug wurden sie zum eingerichteten Bereitstellungsraum am Parkplatz des "Brandenburger Tors" bei Hürtgen verbracht.
Die während des Einsatzverlaufs eingetroffenen Verwandten/Bekannten nahmen die Wanderer dort in Empfang.

Am 02.01.2017 wurden gegen 00:45 Uhr die Löschgruppen Bergstein, Hürtgen und Vossenack, sowie ein Rettungswagen aus Nideggen und Kräfte des Feuerschutztechnischen Zentrums zu einem Kellerbrand in die Straße Weingartsberg in Zerkall alarmiert.
Der Hauseigentümer hörte in der Nacht Geräusche aus dem Keller. Bei der Nachsicht entdeckte er dort eine zunehmende Rauchentwicklung. Daraufhin verließ er mit allen weiteren Bewohnern sofort das Gebäude und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des umsichtigen Handelns des Hauseigentümers waren keine Verletzten zu beklagen.
Der unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgehende Angriffstrupp konnte im Keller eine verschmorte Elektroverteilung als Ursache für die Rauchentwicklung ausfindig machen. Die Vornahme von Löschmitteln war nicht mehr notwendig, da der Brand bereits von selbst erloschen war.
Der vorgehende Angriffstrupp kontrollierte die Elektroverteilung mittels Wärmebildkamera, während parallel die Entrauchung des Gebäudes mittels Überdruckbelüfter vorgenommen wurde. Im Anschluss wurde durch einen Atemschutztrupp das Gebäude mit einem Mehrgasmessgerät begangen, um den Erfolg der Belüftungsmaßnahmen zu kontrollieren.
Durch den alarmierten Energieversorger wurde das Gebäude abschließend elektrisch freigeschaltet.


Gegen 14:10 Uhr wurden die Löschgruppen Hürtgen und Vossenack sowie die Einheit Tagesalarm Verwaltung/Bauhof zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Höhenstraße in Hürtgen alarmiert.
Durch eine vermutlich defekte Leuchtstofflampe kam es zu Feuer- und Raucherscheinungen im Deckenbereich einer Reithalle.
Das Betriebspersonal konnte den entstehenden Brand mittels zweier Feuerlöscher bereits vor Eintreffen der Feuerwehr löschen.
Durch die Feuerwehr wurde der Brandbereich nochmals kontrolliert. Es konnten keine Glutnester mehr vorgefunden werden.
Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an den Betreiber und die Polizei übergeben.